Am 21. Juli ist wieder Christophorus-Sonntag. Mit der alljährlichen Aktion bemühen sich missio Bozen-Brixen und die Katholische Männerbewegung (kmb) Geld für Missionsfahrzeuge zu sammeln. Mission braucht Mobilität, Missionare brauchen Fahrzeuge, um die Frohe Botschaft verkünden zu können und auch in die entlegenen Dörfer zu bringen.
Missionare brauchen Fahrzeuge, um Hilfe und die Frohe Botschaft den Menschen bringen zu können. "Was heißt das wirklich?", fragt sich Irene Obexer Fortin, die Leiterin des diözesanen Missionsamtes. "Bei meiner Reise nach Uganda im vergangenen Jahr und letzthin nach Madagaskar habe ich mich von der Realität, der Notwendigkeit und der Bedeutung der ‚Missionsfahrzeuge‘ überzeugen können. Die Arbeit der Missionare und Ordensschwestern in der seelsorglichen Betreuung der Menschen, der Verkündigung der Frohen Botschaft, bei ihrer Arbeit im Gesundheitswesen und in der Ausbildung ist nur möglich, wenn sie zu den Menschen hinfahren können. An manchen Orten ist die Arbeit der Missionare und Ordensschwestern die einzige Lebensader und Hoffnung für die Menschen. Sie teilen die Freude und Sorgen der Menschen und sind zur Stelle, wenn sie Hilfe brauchen. Das geht aber nur, wenn sie ein Fahrzeug besitzen.", sagt Obexer Fortin.
2023 konnten im Rahmen der Christophorus-Aktion 251.000 Euro gesammelt werden. Damit wurden 12 Autos, 5 Motorräder, ein Rettungswagen, ein Boot, zwei Lieferwagen und ein LKW finanziert. Auch das Herstellen der Kreuzchen in Uganda und auf den Philippinen für die Christophorusaktion 2024 konnte mit den Spenden finanziert werden.
Hier geht es zum Gottesdienst-Behelf für den Christophorus-Sonntag.
Hier geht es zum Filmbeitrag. Er wird am Freitag, 19. Juli um 20.20 Uhr auf Rai Südtirol ausgestrahlt (Wiederholung am Samstag, 20. Juli um 18.00 Uhr).